Und immer wieder die Staatsstraße...

Veröffentlicht am 13.06.2010 in Ortsverein
 

Staatsstraße 2399

Windkraft, Schulverbund, Straßenbau und Hammermühle - das waren die wichtigsten lokalpolitischen Themen bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereines Freudenberg.
SPD-Ortsvorsitzender Gerhard Dotzler konnte dazu etliche Mitglieder im
Gasthaus Dotzler in Freudenberg begrüßen.

Gerhard Dotzler und Rita Lukas berichteten aus dem Gemeinderat. "Die Planungen für die Bürgerwindanlagen bei Witzlricht laufen auf Hochtouren." Der Gemeinderat habe die Weichen gestellt. Ende Juni würden in Witzlricht die ersten Ergebnisse der Windmessung vorgestellt. Laut Bürgerwind GmbH soll die Zeichnung der Anteile noch in diesem Jahr starten. Die SPD-Mitglieder zollten den Bürgerwind-Initiatoren Lob für ihre professionelle Arbeit.

Verschiebebahnhof zu Lasten der Kinder

Kritisch setzte sich die Versammlung mit dem Schulverbund "Unteres
Vilstal" auseinander. Hier entstehe ein teurer Verschiebebahnhof, zu
Lasten der Schulkinder und ihrer Eltern. Die bayerische Staatsregierung
doktere seit Jahren am Schulsystem herum, ohne eine zufriedenstellende
Lösung zu finden. "Hätte Seehofer nur einen Bruchteil des Geldes, das für die Landesbank zum Fenster hinausgeworfen wurde, ins Schulsystem investiert, gäbe es diese Probleme nicht."

Nicht nachlassen wollen die SPD-Gemeinderäte beim Thema Ausbau der
Kreissstraße AS 18 zwischen Lintach und Pursruck - "eine der
schlechtesten Straßen im ganzen Landkreis." Eine Nachfrage beim
Landratsamt habe ergeben, dass im Juli eine Studie des Planungsbüros
Reuther und Seuß vorliegen soll, in der drei oder vier mögliche Trassen
vorgeschlagen werden. Die Studie soll dann den Bürger vorgestellt
werden. Es sei ebabsichtigt, die Bürger anschließend eng an der
Entscheidungsfindung zu beteiligen.

Straße nach Raigering endlich ausbauen!

Aus den Reihen der Mitglieder wurde angeregt, die Staatsstraße 2399
zwischen Lintach und Raigering nicht aus den Augen zu verlieren. "Diese Straße ist in einem Zustand, dass es eine Schande ist." Die Politiker aus der Region sollten hier an einem Strang ziehen, damit die
Ausbauplanungen endlich konkret werden.

Schließlich diskutierten die Mitglieder auch über die künftige Nutzung der Hammermühle. Einhellig wurde begrüßt, dass die SPD-Gemeinderäte den Kauf der Immobilie kritisch begleiten. Mit Spannung werde das
Nutzungskonzept des Planungsbüros erwartet.

 

 

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