Konjunkturpaket für die Straße nach Amberg?

Veröffentlicht am 10.02.2009 in Verkehr
 

Der Ausbau der Staatsstraße zwischen Lintach und Raigering ist nach Aussagen regionaler Landespolitiker stets am fehlenden Geld gescheitert. Nun pumpen Bundes- und Staatsregierung aufgrund der Wirtschaftskrise zusätzliche Milliarden in die Infrastruktur. Viele SPD-Mitglieder in der Gemeinde Freudenberg fragen sich, warum jetzt kein Geld für den Staatsstraßenbau zur Verfügung steht.

Der Ausbau der Staatsstraße zwischen Lintach und Raigering ist seit Jahren überfällig. "Jetzt wäre die Zeit gekommen, das Projekt endlich anzupacken", meinten Bürger aus Lintach bei einer Diskussionsrunde. Wie zahlreiche Zeitungen berichteten, sind Kommunal-, wie Landespolitiker aufgefordert, Projekte "aus der Schublade zu ziehen", die rasch umgesetzt werden können, um die Wirtschaft noch in diesem Jahr wieder anzukurbeln. "Nachdem die Planungen schon Jahre laufen, müsste das Straßenbauamt Planungen vorweisen können."

Nun stelle sich die Frage, wie weit die Planungen gediehen seien und welche konkreten Projekte die regionalen Abgeordneten für das Konjunkturprogramm anmelden wollen. "In Bezug auf den Landkreis Amberg-Sulzbach und die Gemeinde Freudenberg herrscht hier absolute Funkstille", stellten die Diskussionsteilnehmer fest. Es stehe zu befürchten, dass andere Regionen und Kommunen den Rahm abschöpfen, bis die Politiker im Landkreis Amberg-Sulzbach in die Gänge kommen.

"Wo bleiben die Vorschläge, die unsere Region voranbringen? Wo bleibt der Druck auf München und Berlin? Unsere Politiker sind mal wieder ganz, ganz brav." Es wäre höchste Zeit, der Forderung nach einem raschen Ausbau der Staatsstraße Nachdruck zu verleihen. "Das Projekt kann nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden", hieß es bei der Diskussion.

 

 

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